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Deutsche Oper Berlin 13.9. Ballett BOVARY NP 84€ Tanz Theater

42,00 € Festpreis
2x Angesehen 13 September 2024
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Beschreibung

Wir sind leider verhindert, daher zu verkaufen: 2 Plätze im Parkett, Reihe 18. NP 84 Euro je Karte, drittbeste Kategorie. Auch einzeln abzugeben, daher ist der Preis pro Karte!

Die Karten sind PDF-Onlinetickets, die ich per Email verschicken kann. Keine lästige Abholung notwendig. Kein Ausdrucken nötig, Vorzeigen auf dem Handy reicht!

Persönliche Übergabe in Berlin-Mitte ist ebenfalls möglich!

Freitag
13. SEPTEMBER
19:30 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN
Bismarckstr. 35 | 10627 Berlin

BOVARY

Choreographie und Inszenierung
Christian Spuck
Bühne
Rufus Didwiszus
Kostüme
Emma Ryott
Licht
Martin Gebhardt
Dramaturgie und Libretto
Claus Spahn
Video
Tieni Burkhalter
Stimme
Marina Frenk
Musikalische Leitung
Jonathan Stockhammer
Klavier
Adrian Oetiker
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Emma Bovary
Weronika Frodyma
Charles Bovary
Alexei Orlenco
Léon, Liebhaber
Alexandre Cagnat
Rodolphe, Liebhaber
David Soares

ZUM INHALT
Gustave Flauberts Roman Madame Bovary zählt zu den Meisterwerken der Weltliteratur und weist den Weg in die literarische Moderne. Mit der Veröffentlichung im Jahr 1856 löste der französische Schriftsteller einen Skandal aus. Man warf ihm «Verherrlichung des Ehebruchs vor und klagte ihn an wegen Verstoßes gegen die öffentliche und religiöse Moral sowie gegen die Sittlichkeit». Der Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau vom Land, die mehr will vom Leben als das erstickende Provinzdasein an der Seite eines kleinbürgerlich ambitionslosen Ehemanns. Emma Bovary begehrt auf gegen ihre Ehe, nimmt sich Liebhaber, verliert sich in Träumen von Leidenschaft, Luxus und Ausschweifung – und scheitert. Sie verschuldet sich heillos, ruiniert ihre Familie und begeht Selbstmord, indem sie Gift nimmt. Nach Flauberts berühmtem Roman ist das Phänomen des ‹Bovarismus› benannt, einer Form von Realitätsverleugnung: Emma Bovary begegnet ihrem langweiligen Leben in der Provinz mit einer übersteigerten Einbildungskraft, die sie durch die Lektüre von Groschenromanen und Pariser Modezeitschriften nährt. Sie liebt im Stile ihrer kitschig-romantischen Wunschwelten, lebt über ihre Verhältnisse und verliert den Blick für die Wirklichkeit. Auf den Theaterbühnen und vor allem im Ballett ist Madame Bovary , gemessen an seinem literarischen Ruhm, ein vergleichsweise selten anzutreffender Stoff. Zu kühl und zu detailversessen realistisch erscheint Flauberts Erzählstil für eine Bühnen-Adaption. Aber genau diese distanzierte sprachliche Präzision bei gleichzeitiger totaler Hingabe an seinen Gegenstand inspiriert. Die weibliche Außenseiterfigur steht im Zentrum dieser neuen Kreation, die Madame Bovary nicht als konventionelles Handlungsballett erzählen, sondern die narrativen Strukturen aufbrechen und sich dem Stoff mit tänzerischer Abstraktion und intimer Seelenbeobachtung nähern will, ohne die Geschichte aus den Augen zu verlieren. Christian Spucks Tanzstück Bovary handelt von der Suche nach weiblicher Selbstbestimmung, von Rausch und Einsamkeit, von Liebessurrogaten, Selbstverschwendung, Genusssucht und wohin es führt, wenn sich Wunschwelten und Wirklichkeit fatal überlagern. Dem literarischen Stoff mit dunkel-poetischen Bildwelten und feinem Humor zu begegnen; eine Geschichte nicht um des Erzählens willen zu erzählen, sondern um in die Innenwelten der Figuren vorzudringen und Tanz werden zu lassen, ist Konzept dieser neuen Produktion für das Staatsballett Berlin.

PLZ & Ort:

10117 Mitte

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